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Heizkörper reinigen – Energie & Geld sparen! - Heizkörper richtig reinigen | ssd-armaturenshop.de

Heizkörper reinigen – Energie & Geld sparen!

Meistens reinigen wir Heizkörper, indem wir sie oberflächlich abwischen. Allerdings hat das mit dem gründlichen Saubermachen der Heizung nicht viel zu tun. Wie und mit welchen Hilfsmitteln Sie die verschiedenen Heizkörper blitzblank bekommen und warum Sie so auch Geld sparen, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Warum Sie mit der Reinigung des Heizkörpers Heizkosten senken

Die Gründe dafür, warum Sie mit einer Heizkörperreinigung nicht länger warten sollten, sind denkbar einfach: Eine Heizung sorgt dafür, dass sich die Raumluft bewegt. Das heißt, dass sich auch Staubteilchen wie beispielsweise Hausstaubmilben bewegen und aufgewirbelt werden. Gerade für Hausstauballergiker ist die Heizsaison oft eine Qual.

Außerdem leidet die Leistungsfähigkeit der Heizung unter zu großer Verschmutzung und das kann wiederum zu höheren Heizkosten führen. Ursache dafür ist die verminderte Wärmeübertragung. Gerade in Zeiten der Energiekrise keine schöne Vorstellung, denn: Schon eine dünne Staubschicht kann Ihren Heizkostenverbrauch um bis zu 10 Prozent steigern, was sich gerade jetzt auf Ihrer Heizkostenrechnung deutlich bemerkbar machen dürfte.

Woran sollten Sie vor der Reinigung des Heizkörpers denken?

Die erste Frage, die Sie sich stellen sollten: Welche Heizkörpertypen brauchen eine Reinigung? Handelt es sich um Heizungen in Ihrem Bad, die sogenannten „Röhrenheizkörper“ (Handtuchtrockner), oder geht es um die noch sehr verbreiteten „Glieder- oder Rippenheizkörper? Besitzen Sie vielleicht sogar schon Plattenheizkörper? Die Reinigungsarten unterscheiden sich teilweise und das erfordert natürlich auch verschiedene Hilfsmittel.

blauer Heizkörper in einem weißen Bad mit heller Einrichtung

Flachheizkörper, wie der Zehnder Vitalo Spa, lassen sich besonders leicht reinigen. Quelle: © Zehnder Group

Die verschiedenen Heizkörper-Typen

Konvektoren

An wasserführende Rohre werden Lamellen aus Aluminium, Kupfer oder Stahlblech angebracht und daran erwärmt sich später die kalte Luft.

Reinigung innen vom Fachmann vornehmen lassen, da Strom fließt!

Glieder- oder Rippenheizkörper

Älteste aller Heizkörperformen, dabei werden einzelne, genormte Glieder aus Stahlblech in beliebiger Anzahl aneinander gereiht.

Leicht zu reinigen, da man alle Teile gut erreicht.

Röhrenheizkörper

Weiterentwicklung der Gliederheizkörper. Sie sind sehr flexibel einsetzbar, da sie in verschiedenen Farben, Bauhöhen und -tiefen, mit hintereinander eingebauten Rohren auch als Sonderformen erhältlich sind, wie beispielsweise in Form von Handtuchradiatoren für Ihr Bad.

Ebenfalls leicht zu reinigen, da alles gut erreichbar ist.

Plattenheizkörper

Beliebtester Heizkörper-Typ. Er ist ebenfalls in unterschiedlichsten Farben sowie Formen erhältlich und wird aus Platten oder aus Platten und Konvektionsblechen hergestellt.

Abdeckbleche müssen vor der Reinigung entfernt werden, damit man das Heizkörper-Innere erreicht.

Wichtigster Tipp vor der Reinigung: Räumen Sie zuerst alles Bewegliche weg, was sich auf und um die Heizkörper befindet, damit nichts kaputt geht.

Welcher Heizkörper spart am besten Heizkosten?

Wir empfehlen Plattenheizkörper und Flachheizkörper, wie die Modelle Kermi x2 Profil-V Typ22 oder Kermi x2 Plan-K Typ22. Denn diese haben viele Vorteile:

  • Plattenheizkörper haben einen geringen Platzbedarf
  • die Heizungen benötigen wenig Wasservolumen bei einer großen Wärmeabgabefläche
  • sie sind gut zu säubern
  • und günstig in der Anschaffung

Wichtig ist aber in jedem Fall das richtige Thermostatventil! Außerdem dürfen Sie die Heizung nicht verdecken, beispielsweise mit Vorhängen. Des Weiteren ist ein hydraulischer Abgleich der Anlage und die damit einhergehende Voreinstellung der Ventile wichtig.

Weitere Vorbereitungen für die Reinigung Ihrer Heizkörper

Stellen Sie sicher, dass das Reinigungszubehör wirklich griffbereit ist. Schützen Sie den Boden unter den Heizkörpern am besten mit Folie oder weniger empfindliche Bodenbeläge zumindest mit feuchten Tüchern. So beugen Sie Flecken oder Kratzern vor. Außerdem fangen die Tücher gleichzeitig Schmutz auf und binden Staubteilchen. 

Grundsätzlich benötigen Sie wahrscheinlich folgendes Zubehör: 

  • Dampfreiniger
  • Eimer mit warmem Wasser
  • Fettreiniger (oder Backofenreiniger)
  • Föhn
  • Heizungsbürste
  • Borstenpinsel
  • Schwamm oder Lappen
  • Staubsauger
  • Allzweckreiniger oder Seifenlauge

Drehen Sie die Heizung vor der Reinigung auf jeden Fall ab, denn eine kalte Heizung lässt sich leichter putzen. Außerdem vermeiden Sie so auch, dass Sie sich an der heißen Heizung verbrennen. Da die meisten Heizungen mit Wasser betrieben werden, ergibt es auch Sinn, den Heizkörper vor der Reinigung gleich zu entlüften. Danach kann der Heizungsputz losgehen.

Weißer Flachheizkörper unter einer Fensterfront

Wohnzimmer wirken modern mit einem Flachheizkörper, wie dem Zehnder Nova Neo. Quelle: © Zehnder Group

1. Abdeckungen der Heizung reinigen

Dabei kommt es darauf an, welchen Heizkörper Sie haben: Bei Rippen- und Röhrenheizkörpern beispielsweise gibt es keine beweglichen Bauteile, die vor der Reinigung entfernt werden können. Bei Plattenheizkörpern dagegen kann zumindest das Abdeckungsgitter entfernt werden. Ein genauer Blick auf Ihre Heizung wird Ihnen verraten, ob Sie dieses einfach abziehen können oder ob dafür Schrauben entfernt werden müssen.   Bei einigen Modellen lässt sich sogar die seitliche Verkleidung am Ventil abnehmen.  

Sollten Sie unsicher sein, wie die Abdeckung abgenommen werden kann, lassen Sie diese einfach, wo sie ist. Mit einem Borstenpinsel und dem Staubsauger können Sie dem Schmutz zu Leibe rücken. 

Falls Sie das Gitter entfernen können, reinigen Sie es am besten in einem Eimer oder spülen Sie es gleich unter der Dusche ab. Sollte es Fettverschmutzungen geben, weichen Sie diese vorher mit Seife oder Spülmittel ein, danach lassen sie sich wunderbar beseitigen. 

Achtung: Elektrische Konvektoren müssen besonders vorsichtig behandelt werden. Entfernen Sie auf diesen Heizkörpern Staub und Schmutz nur oberflächlich. Geöffnete Konvektoren sind ein Fall für den Fachmann, denn darin fließt Strom.

2. Putzen der inneren Heizkörper-Lamellen

Jetzt ist es Zeit für den anstrengendsten Teil der Aufgabe: die Reinigung des Heizkörper-Inneren. Das Ganze funktioniert mit einem langen Aufsatz für den Staubsauger, aber auch mit einem Föhn. Dabei pusten Sie den Schmutz einfach von oben nach unten. Dieser wird dann von den Tüchern, die Sie vorher unter der Heizung platziert haben, aufgefangen.

Wenn es allerdings um wirklich hartnäckige Verschmutzungen geht, hilft nur noch die Bearbeitung jedes einzelnen Zwischenraumes mit der Heizkörperbürste. Das kann, gerade bei Plattenheizkörpern mit vielen Lamellen, ganz schön aufwändig sein. Bei Rippen- oder Röhrenheizkörpern ist die Reinigung wesentlich einfacher, da man diese von mehreren Seiten aus erreichen kann.    

3. Heizkörperreinigung von außen

Ein sauberer Schwamm oder ein einfacher, weicher Lappen sind die perfekten Utensilien für eine schonende Außenreinigung Ihrer Heizung. Benutzen Sie als Reinigungsmittel ebenfalls normale Haushaltsreiniger für Bad und Küche oder ein einfaches Spülmittel. Die klebrige Verbindung von Fett und Staub lässt sich am besten mit Backofenspray entfernen. Denken Sie aber daran, lieber mit Gefühl als mit Kraft zu arbeiten, damit der Lack auf Ihren Heizkörpern keinen Schaden nimmt. 

Tipp: Mit dem (eventuell vom Nachbarn geliehenen) Dampfreiniger kriegen Sie Verschmutzungen an Ihren Heizkörpern noch schneller in den Griff. 

4. Thermostatkopf vom Schmutz befreien

Da auch der Thermostatkopf Lamellen hat und wir diesen oft anfassen, ist auch er ein absoluter Schmutz- und Staubfänger. Waschen Sie ihn deshalb am besten unter fließendem Wasser ab und benutzen Sie eventuell sogar eine alte Zahnbürste, um die Lamellen zu reinigen. Abschrauben (und auch wieder anschrauben) können Sie den Thermostatkopf am besten, wenn die Heizung voll aufgedreht ist. 

5. Die Reinigung der Heizung abschließen

Jetzt ist es Zeit, Ihren Heizkörper wieder zusammenzubauen, aufzudrehen und die gemütliche Wärme zu genießen. Freuen Sie sich außerdem über ein gesünderes Raumklima und die eingesparten Heizkosten. Übrigens: Sollte vorher beispielsweise Deko auf Ihrer Heizung gestanden haben, denken Sie darüber nach, ob sie wieder dahin zurückkommt. Der Wärmeaustausch klappt nämlich am besten, wenn sich nichts auf dem Heizkörper befindet.

Noch ein Hinweis zum Schluss: 

Auch beim Reinigen von Heizkörpern kann es passieren, dass Sie als Heimwerker nicht weiterkommen. Auch dann sind Sie bei ssd-armaturenshop.de richtig. Sollten Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns einfach, wir beantworten diese gern.

(Beitragsbilder: © Zehnder Group)

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