Die Duschrinne: Kleines Detail mit großer Bedeutung
Eine bodenebene Dusche ist nicht nur sehr komfortabel und gerade sehr angesagt, sie sorgt auch für einen Hauch von Luxus in Ihrem Badezimmer. Allerdings geht auch in einer solchen Dusche nichts ohne Duschrinne. Diese verhindert, dass sich das Wasser unkontrolliert im Bad ausbreitet und Schäden anrichtet. Allerdings muss eine Duschrinne nicht immer nur in der Dusche installiert sein. Wo sie noch ziemlich praktisch ist und welche Vorteile sowie Funktionen Duschrinnen sonst noch haben, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Badablauf mit Duschrinne – auch außerhalb der Dusche empfehlenswert
Wie funktioniert der Wasserablauf über eine Duschrinne?
Welche verschiedenen Duschrinnen gibt es?
Ablaufrinnen für Duschen bestehen aus einem Grundkörper mit Hohlraum und einer passenden Abdeckung, die Sie sich ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack aussuchen können. Die Abdeckung ist schließlich der Teil des Ablaufs, der sichtbar ist. Wählen Sie also aus unterschiedlichen Modellen, Formen und Designs.
Auch die Modelle der Rinnenabdeckungen sind vielseitig:
- Modelle aus farbigem Glas: z. B. CeraLine von DALLMER
- Modelle aus gebürstetem, poliertem oder schwarzem Edelstahl: beispielsweise die Modelle CeraWall oder CeraWall Select von DALLMER
- verfliesbares Material, das dann eine Einheit mit den restlichen Fliesen bildet
Soll es etwas raffinierter sein? Dann entscheiden Sie sich doch für eine wasserundurchlässige Rinnenabdeckung, mit der das Wasser einfach in einer schmalen Fliesenfuge verschwindet.
Die im Boden eingelassene Duschrinne fällt kaum auf und nimmt nur wenig Platz weg.
Sie können Ablaufrinnen sowohl am Übergang von der Dusche ins Badezimmer als auch unmittelbar an der Wand im Boden der Dusche installieren. Rinnenkörper gibt es deshalb in unterschiedlichen Formen, beispielsweise als
- Längsrinnen, z. B. TECEdrainline Designrost "steel II" 800
- Winkelrinnen mit 90 Grad Winkel, z. B. Modelle von Viega, oder
- umlaufende Ablaufrinnen
Wo genau sollte eine Duschrinne platziert werden?
Wie funktioniert der Geruchverschluss in der Dusche?
Weitere wichtige Vorteile von Duschrinnen
Keine Duschwanne notwendig:
Langlebiger:
Barrierefrei
Eine Ablaufrinne macht es möglich, Ihre Dusche auch ohne Duschwanne zu benutzen. Damit können auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen problemlos duschen. Wenn Sie dann noch auf Duschwände verzichten, ist Platz für jeden. Egal, wie beweglich er ist, oder wie viel Raum benötigt wird.
Worauf Sie bei der Planung und Ausstattung eines barrierefreien Badezimmers achten sollten, lesen Sie in unserem Ratgeber: “Barrierefreies Bad – Eine Investition in die Zukunft”.
Raumsparend
Die Reinigung der Duschrinne
Auch Ihre Duschrinne sollten Sie in regelmäßigen Abständen reinigen. Dabei wird zuerst die Blende entfernt, die mit einem normalen Haushaltsreiniger geputzt werden kann. Das Gleiche gilt für den Geruchsverschluss. Spülen Sie das Ganze danach mit klarem Wasser ab. Alle sichtbaren Flächen reinigen Sie auf dieselbe Art und Weise.
Allerdings kann es in Ihrer Duschrinne auch Kalkablagerungen geben. Diese entfernen Sie am besten mit Kalklöser. Mit einer alten Zahnbürste erreichen Sie auch schwer zugängliche Bereiche. Der eigentliche Abfluss befindet sich in der Mitte der Duschrinne. Dort sitzt das Haarsieb, welches Sie ganz einfach herausnehmen und gründlich abspülen können.
Im SSD-Armaturenshop finden Sie eine große Auswahl an Duschrinnen. Sollten Sie Hilfe bei der Auswahl benötigen, kontaktieren Sie uns! Wir beantworten all Ihre Fragen sehr gern.
(Beitragsbilder: DALLMER)